in seiner vierten Auflage liegt vor
– seit 2016 auch auf Englisch.
Der Sozialroutenplan ist ein Stadtplan von Innsbruck, der – mit besonderem Augenmerk auf Frauen und Familien – in sozialen Notlagen hilft: hier finden sich Informationen über finanzielle Rechtsansprüche in verschiedenen Lebenslagen ebenso wie Antworten auf die Frage, wer in akuten Notfällen unbürokratisch helfen kann. Zudem gibt es eine umfangreiche, thematisch gegliederte Auflistung der sozialen und karitativen Einrichtungen in Innsbruck und Umgebung, die informiert, welche Einrichtung wann, wie und unter welchen Voraussetzungen helfen kann, welche Unterlagen man am besten gleich mitbringt, wo man die Einrichtung findet und wie man auch mit Bus oder Straßenbahn hinkommt, sowie Kontaktinformationen und Öffnungszeiten.
2005 wurde die Broschüre gemeinsam mit armutsbetroffenen Frauen entwickelt. 2009 und 2012 erschienen aktualisierte und erweiterte Neuauflagen, auf die wir eine sehr große und positive Reaktion erfuhren. Nicht zuletzt aufgrund von vielfältigen Änderungen und Neuerungen im Sozialwesen ist eine Neuauflage dringend notwendig, wie uns auch die regelmäßige Nachfrage aus dem Sozialbereich zeigt.
Im ersten Halbjahr 2016 wurde der Sozialroutenplan von Mag.a Andrea Perfler aktualisiert, erweitert und überarbeitet. Gemeinsam mit Karin Berner wurde eine Neugestaltung des Sozialroutenplans vorgenommen, die der Fülle an Informationen und enthaltenen Stellen gerecht wird. Im August 2016 konnte die vierte Auflage veröffentlicht und in Umlauf gebracht werden.
Eine aus dem Sozialbereich oft nachgefragte Übersetzung in andere Sprachen, konnte bei dieser Neuauflage mitgedacht, die Nachfrage evaluiert, und eine Übersetzung ins Englische umgesetzt werden.
Die Neuauflage des Sozialroutenplans wurde – zusätzlich zur Unterstützung durch Diözese Innsbruck und Haus der Begegnung – gefördert von der Stadt Innsbruck, vom Land Tirol Bereich JUFF und Integration, von den Innsbrucker Verkehrsbetrieben, der Arbeiterkammer Tirol und den Innsbrucker Kommunalbetrieben.