Einbeziehung von Betroffenen in die Armutsforschung
Das interdisziplinäre Armutsforschungsprojekt „Einbeziehung von Betroffenen in der Armutsforschung“, finanziert durch ein DOC-team-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wird von den drei unicum:mensch-Mitgliedern Nadja Lobner, Karoline Zenz und Magdalena Holztrattner als Dissertationsprojekt durchgeführt.
Die Arbeit ist auf drei Jahre anberaumt und gliedert sich in einen Theorieteil und einen empirischen Teil. Im Theorieteil werden ausgehend von den drei vertretenen Disziplinen (Politikwissenschaft; Soziologie; Theologie) theoretische Zugänge zu dem Thema bearbeitet. Im empirischen Teil wird der Frage nach der qualitativen Verbesserung der Armutsforschung – und schlussendlich der Praxis der Armutsbekämpfung – in drei Kontexten (Ukraine, Österreich und El Salvador) mit der Zielgruppe Jugendlicher nachgegangen.